Autovolksbegehren: Kosten runter!
Jetzt für die Entlastung der Autofahrer:innen stimmen

Autofahren muss für alle Menschen leistbar sein: Jetzt für leistbare Automobilität stimmen!
Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die Forderung auf

  • Senkung der jährlichen Steuer- und Abgabenlast um 25 % (Normverbrauchsabgabe, Mineralölsteuer, CO2-Bepreisung)
  • Einführung des Reparaturbonus für Kfz
  • bedarfsorientierte Parkraumbewirtschaftung
  • Technologieoffenheit

Wie können Sie Ihre Stimme abgeben?

Autovolksbegehren: Kosten runter!: Ab sofort online (mit Handy-Signatur, kartenbasierter Bürgerkarte, ID Austria oder EU Login) oder bei jedem Gemeinde- oder Magistratsamt.

Jede Stimme zählt!

Vor dem Volksbegehren werden Unterstützungserklärungen gesammelt. Hat jemand bereits eine Unterstützungserklärung für ein Volksbegehren abgegeben, ist keine Unterschrift für das Volksbegehren im Eintragungsverfahren mehr möglich: Die Unterstützungserklärungen werden bei der Berechnung der Anzahl an Unterschriften miteingerechnet.

Steuern und Abgaben aufs eigene Auto im EU-Vergleich

Österreich liegt auf Platz 2, was Steuern und Abgaben aufs eigene Auto betrifft. Im Schnitt sind bei uns pro Auto und Jahr 2.678 Euro an Steuern und Abgaben fällig. Platz 1 belegt Belgien mit 3.187 Euro. Deutschland kassiert pro Kfz 1.963 Euro, Schlusslicht Spanien 1.068 Euro. (Laut Erhebung des Europäischen Verbandes der Automobilhersteller.)

Mit drei konkreten Forderungen treten wir für eine Reduktion der Belastungen und Schikanen für Autohalter:innen und -lenker:innen ein:

1) Steuern und Abgaben um 25 Prozent senken: 


Reparaturbonus für Autos einführen: 
Das würde nach heutigem Stand 670 Euro Einsparung, also eine wichtige Entlastung für alle jene bringen, die aufs eigene Fahrzeug angewiesen sind. Das Bundesministerium für Finanzen soll die Mehrfachbelastung aus NoVA (Normverbrauchsabgabe alias Luxussteuer), die exorbitant hohe MöST (Mineralölsteuer) und die neue progressive CO2-Bepreisung und Wege zu einer Entlastung der autobezogenen Steuern erarbeiten.

2) Reperaturbonus für Autos einführen

Der Reparaturbonus hat sich als wirksames Mittel zur Entlastung der Bevölkerung und Schritt weg von der Wegwerfgesellschaft – Stichwort E-Geräte – bewährt. Warum sollte das nicht auch bei den Autos funktionieren? Nur weil die Branche von sich aus große Anstrengungen für die Instandhaltung der Fahrzeuge unternimmt, kann man sie dafür nicht bestrafen. Die Politik soll den Reparaturbonus auch für die Kfz-Branche einführen und als Steuerungsmittel zur Förderung von Maßnahmen zur Verringerung des Verbrauchs und Schadstoffausstoßes einzusetzen.

3) Gegen Parkraumvernichtung & Verkehrsraumklau:

Die Entwicklungen in der Parkraumbewirtschaftung haben zuletzt mehrfach schmerzhaft gezeigt, dass nicht nach gemeinsamen Lösungen gesucht, sondern jede Gemeinde, ja mitunter sogar jeder Bezirk, nur die eigenen Interessen in den Fokus stellt. Um hier endlich vernünftige, gemeinsame Lösungen zu finden, soll die Politik einen Masterplan erarbeiten, der den Interessen aller Rechnung trägt und sicherstellt, dass die Kommunen nicht mehr nach dem Florianiprinzip agieren können und damit kluge Lösungen entstehen, bei denen die Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht die Gemeindekassen.

„Dieses Volksbegehren ist für einen gemeinsamen Weg. Maßnahmen gegen den Klimawandel stehen außer Frage. Auch der Straßenverkehr muss hier seinen Beitrag leisten. Viele Menschen aber brauchen ihr Auto, weil sie pendeln, Kinder oder gebrechliche Angehörige haben, Großeinkäufe heimbringen müssen oder einfach mal mit der Familie in den Urlaub fahren wollen. Das eigene Auto sei mittlerweile aber schon ein Luxusgut geworden.“ Gerhard Lustig, Initiator des Autovolksbegehrens.


» www.autovolksbegehren.at